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Good Bye Cake Face! Die perfekte Basic für gutes Make-up

Haare? Check! Make-up? Check! Outfit? Check! Los geht’s! Doch kaum außer Haus, zeigt der nächste Spiegel die Wahrheit: Cake Face! Damit dir das nicht passiert, kommen hier die besten Tipps für eine makellose Base.

Goodbye Cakey Face

Jede Beauty-Liebhaberin kennt das Problem: Das Make-up sieht im Spiegel perfekt aus, doch nach kurzer Zeit wirkt es maskenhaft, cakey oder setzt sich unschön in feinen Linien ab. Dabei sollte ein gelungenes Make-up die Haut zum Strahlen bringen, anstatt sie zu ersticken. Der Schlüssel liegt nicht in noch mehr Foundation oder Puder, sondern in der richtigen Vorbereitung und Technik.

Die Haut als Leinwand: Pflege ist das A und O

Ein gutes Make-up beginnt nicht erst mit der Foundation, sondern mit der Hautpflege. Eine gut hydratisierte Haut sorgt dafür, dass die Foundation sich nicht an trockenen Stellen festsetzt oder fleckig wird. Die wichtigsten Schritte:

  • Reinigung: Morgens und abends mit einem milden Cleanser das Gesicht reinigen, um Talg, Schmutz und alte Make-up-Reste zu entfernen.
  • Peeling: Ein sanftes Peeling 1-2 Mal pro Woche entfernt abgestorbene Hautschüppchen und sorgt für eine glatte Grundlage. Besonders enzymatische Peelings sind schonend und effektiv.
  • Feuchtigkeitspflege: Ein leichtes, aber intensiv feuchtigkeitsspendendes Serum oder eine Tagescreme bildet die perfekte Basis für das Make-up. Für trockene Haut eignet sich ein Produkt mit Hyaluronsäure, während fettige Haut von einem Gel mit Niacinamid profitiert.

Primer: Der unterschätzte Helfer

Ein passender Primer kann Wunder wirken. Er sorgt nicht nur dafür, dass das Make-up länger hält, sondern gleicht auch Hautunregelmäßigkeiten aus. Auf dem geglätteten Untergrund kann sich die im Anschluss folgende Foundation weniger absetzen. Doch Primer ist nicht gleich Primer:

  • Mattierende Primer reduzieren Glanz und verhindern, dass sich die Foundation in Poren und feinen Linien absetzt. Perfekt für ölige Haut!
  • Feuchtigkeitsspendende Primer sorgen für ein taufrisches Finish und verhindern Trockenheitslinien.
  • Porenverfeinernde Primer lassen die Haut ebenmäßiger erscheinen und minimieren sichtbare Poren.

Wichtig: Primer und Foundation sollten auf derselben Basis beruhen – also entweder beide wasser- oder beide silikonbasierend sein. Andernfalls können sie sich gegenseitig abstoßen und das Make-up schneller abtragen oder fleckig wirken lassen.

Make-up

Die richtige Foundation-Formel

Die Wahl der Foundation ist entscheidend. Zu dicke oder zu trockene Formeln lassen das Make-up schnell cakey wirken. Am besten eignen sich:

  • Leichte, flüssige Foundations mit aufbaubarer Deckkraft. Diese verschmelzen mit der Haut und lassen sich schichten, ohne unnatürlich zu wirken.
  • Serum- oder Tinted Moisturizer-Formeln für ein besonders natürliches Finish.
  • Keine übermäßige Puder-Schicht: Anstelle von viel Puder besser gezielt in der T-Zone mattieren.

Am besten wird die Foundation mit einem angefeuchteten Beauty-Schwämmchen aufgetragen. Es zaubert ein gleichmäßiges, natürliches Finish während es überschüssiges Produkt gut abfängt.

Fix it mit Setting Spray

Der letzte Schritt ist das Fixieren des Make-ups. Ein transparenter, feiner Puder hilft, übermäßigen Glanz zu kontrollieren, sollte aber sparsam eingesetzt werden. Was in der Make-up-Routine aber definitiv nicht fehlen darf ist ein Setting Spray. Es lässt das Make-up verschmelzen und sorgt dafür, dass es länger hält. 

Weniger ist mehr

Das Geheimnis eines makellosen Make-ups liegt also nicht in vielen Schichten, sondern in der richtigen Vorbereitung, den passenden Produkten und der perfekten Technik. Wer auf eine gute Hautpflege, die richtige Foundation-Formel und eine leichte Hand beim Auftrag setzt, verabschiedet sich endgültig vom Cake Face – und begrüßt einen frischen, natürlichen Glow!

Fotos: Shutterstock

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